der psychotherapeut paul starb ganz
plötzlich. am grab trauern seine freunde und seine ex-geliebte.
gleichzeitig ermittelt die polizei. denn einer der anwesenden trägt
möglicherweise die verantwortung für den todesfall, der sich als
schlaganfall maskiert hat. oder sind etwa alle schuld, einschließlich
der verstorbene selbst – und jeder auf seine weise? stück für stück wird
das beziehungsgeflecht entwirrt – bis zur überraschenden,
absurd-tragischen lösung.
”wer schuld war” ist eine mischung aus thriller, drama, frauen- und
gesellschaftsroman. es geht um tod, sex, lügen, unglückliche liebe,
prekäre freundschaften. um komplizierte beziehungen in einer großstadt
der jetztzeit. um das, was menschen einander antun können, gerade wenn
sie nichts böses beabsichtigen.
pressestimmen:
ausgestattet mit einem feinen gespür für die geheimen risse und verwerfungen in den psychen ihrer figuren, entrollt christa bernuth eine geschichte über freundschaft, lüge und verrat und darüber, zu welchen kleineren oder größeren bosheiten und perfidien menschen mitunter fähig sind in ihrem streben nach autonomie und selbstverwirklichung. [...] christa bernuth hat einen bemerkenswerten desillusionsroman geschrieben.
– peter henning, FAZ
der
spannende, neue roman von christa bernuth ist eine feinsinnige
bestandsaufnahme unserer beziehungen und freundschaften heute.
und ein starkes stück gegenwartsliteratur.
– madame
christa bernuth entwickelt aus komplexen beziehungsgeflechten psychologische thriller, in diesem fall einen der besonders frauen gefallen dürfte.
– myself
dass es dabei nicht um spektakuläre dramen, sondern um beiläufige täuschungen geht, wie sie unser aller beziehungen prägen, macht die klugheit und spannung dieses buches aus.
– hör zu
die einzelnen personen sind in ihrer geschichte, ihrer inneren zerrissenheit und ermattung und in ihrer gegenseitigen beziehung minutiös und hautnah dargestellt.
ein buch, das seine stärken in der intensiven schilderung der figuren besitzt und anregende, überraschende wege in der darstellung der geschichte geht.
– rezensionsseite.de
die stärke der autorin ist das beschreiben des beziehungsgeflechts ihrer protagonisten, ihr bemühen, mit dem leben zurecht zu kommen.
– ruhr nachrichten